Die „Sterne des Sports“ sind der „Oscar des Breitensports“. Seit 2004 zeichnen die Volksbanken und Raiffeisenbanken, gemeinsam mit dem organisierten Sport, bei diesem viel beachteten Wettbewerb Sportvereine für ihr gesellschaftliches Engagement aus.
In diesem Jahr haben die Volksbanken im Osnabrücker Land den Wettbewerb schon zum dritten Mal gemeinsam ausgeschrieben.
Die prominent besetzte Jury mit Thomas Ruff (Vorstand der Volksbank eG Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle), Holger Benitz (Vorstand der Volksbank Bramgau-Wittlage eG), Ralph Bode (Vorsitzender des Stadtsportbundes Osnabrück e. V.), Ansgar Heilker (Vorstand der Volksbank Westerkappeln-Saerbeck eG) sowie Onno Onnen (Vorstand unserer Volksbank GMHütte-Hagen-Bissendorf eG), hat sich die Auswahl, welche bereits im letzten Monat stattgefunden hat, nicht leicht gemacht. Insgesamt warteten auf unsere Preisträger Geldprämien in Höhe von 5.500 Euro.
Die Gewinner der „Sterne des Sports“ in Bronze 2020 wurden am Mittwoch, den 16. September 2020 in einer feierlichen Stunde von den einzelnen Bankvorständen und Winfried Beckmann (Vorsitzender des Kreissportbundes (KSB) Osnabrück-Land) in den Räumlichkeiten der Volksbank eG Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle geehrt.
Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen wurden insgesamt vier erste Plätze und zwei zweite Plätze vergeben. Die ersten Plätze konnten sich über einen großen bronzenen Stern des Sports und einen Spendenscheck i.H.v. 1.000 Euro freuen. Die Zweitplatzierten Vereine bekamen einen kleinen bronzenen Stern des Sports und jeweils einen Spendenscheck i.H.v. 750 Euro überreicht.
Damit wurde jeweils das starke soziale Engagement der jeweiligen Vereine honoriert.
Die beiden Projekte, die bei der Volksbank eG Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle eingereicht wurden, sind interessant, innovativ und nachhaltig angelegt. Mit seinem Engagement "TSV natur – als Sportverein den Sportraum Natur sichern und schützen" hat der TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V. die Jury „Sterne des Sports“ 2020 überzeugt und erhielt von der Volksbank eG in diesem Jahr den großen bronzenen Stern des Sports.
Der Verein gründete eine eigene Umweltsparte, die diverse Projekte gestartet hat (Biotop, kein Einweggeschirr, mit dem Rad zum Sport, etc.). Ein ganzheitlicher Ansatz zum Klimaschutz und Natur, der sich durch unterschiedliche Aktivitäten und vielfältige Angebote zieht, überzeugte die Jury. Ein weiterer Pluspunkt: Man kann ein freiwilliges ökologisches Jahr machen, so werden Kinder und Jugendliche für den Klima- und Umweltschutz sensibilisiert. Zudem wird das Bewusstsein aller Mitglieder und ihrer Angehörigen für die Umwelt gestärkt. Das Projekt ist daher sehr nachhaltig.