Borgloh/Melle. Die Volksbank Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle zeigt in ihrer Filiale in Melle-Mitte eine Ausstellung des Motorsportclubs Osnabrück (MSC) zum Thema „50 Jahre Bergrennen Borgloh“.
Vom 4. bis 6. August ist es wieder soweit: Motoren heulen auf, Rennwagen preschen über die Rennstrecke um den Uphöfener Berg in der hügeligen „Borgloher Schweiz“ und begeisterte Besucher freuen sich über das beliebte Rennsportereignis.
Die 50. Ausgabe des Bergrennens in Borgloh war für den Motorsportclub Osnabrück (MSC) ein Grund, eine Ausstellung mit Impressionen zur Geschichte des Bergrennens zu realisieren. Die Retrospektive ist in den Räumlichkeiten der Meller Volksbank zu bewundern. Neben vielen alten Bildern und Anekdoten können Interessierte auch modische Trends von damals bis heute verfolgen.
Zur Ausstellungseröffnung waren zahlreiche geladene Gäste gekommen. „Ich freue mich über jeden einzelnen“, schmunzelte Rennleiter Bernd Stegmann (MSC). Die Retrospektive zeige, so Stegmann, die Entwicklung und den Zeitgeist der Veranstaltung sowie die Verbundenheit zur Borgloher Schweiz, wo die Rennstrecke liegt.
Klaus Windoffer vom Vorstand der Volksbank Bad Laer-Borgloh-Hilter-Melle freute sich über die Zusammenarbeit mit dem MSC, die praktische Umsetzung des Projektes durch Holger Leitner und Jens Hinrichs und darüber, die Ausstellung zeigen zu können: „Ich habe spontan gesagt: Das machen wir.“
Zur Eröffnung waren auch Rennleiter Michael Schrey, MSC-Vorstand Gerd Büker und Bergrennen-Rekordteilnehmer Reinhold Köster gekommen. Köster ist seit 1968 immer dabei, Anfang August geht er erneut mit seinem Fiat Abarth auf die Strecke. Ebenfalls dabei in Melle: Starter Josef Lüttmann. „Keiner hat gezählt, wie oft er die Flagge geschwenkt hat“, schmunzelte Bernd Stegmann.
Bis Anfang August wird die Ausstellung in den Räumlichkeiten der Volksbank-Filiale in Melle-Mitte zu sehen sein. Danach wandert die Ausstellung weiter an den Uphöfener Berg, wo sie zum Bergrennen vom 4. bis 6. August Station macht.
Erschienen in der Neuen Osnabrücker Zeitung am 28.07.2017 / Ein Artikel von Christina Wiesmann