Stolz präsentieren die Jungbörsianer der Geschwister-Scholl-Oberschule Bad Laer ihre Zertifikate, die ihnen nach dem siebten Platz im bundesweiten Börsenprojekt zuerkannt wurden. Dabei (v. l.) voller Stolz Mareike Himmelreich, Steffi Schrage und Stephanie Baalmann sowie (vorn, 2. v. l.) Vincent Stumpe von der Volksbank.
Beim bundesweit ausgetragenen Börsenprojekt der Volks- und Raiffeisenbanken kamen die jungen Akteure des Profilkurses „Wirtschaft“ der Geschwister-Scholl-Oberschule Bad Laer unter mehr als 200 Teilnehmergruppen auf Rang sieben.
Bad Laer. „7. Platz bundesweit – wow!“ Rektorin Stephanie Baalmann reagierte spontan und drückte damit sowohl ihre Anerkennung als auch ein wenig Stolz auf ihre Schülerinnen und Schüler aus. Unter dem Titel „Börse hautnah erleben“ bot das VR-Börsenspiel sowohl Auszubildenden als auch Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, marktwirtschaftliche Zusammenhänge spielerisch kennenzulernen und zu verstehen. Arbeitsabläufe des Börsengeschäfts wurden realitätsnah simuliert – ganz ohne Risiko, also virtuell, ohne finanziellen Einsatz. Damit sammelten die Anfänger in der Gruppe – so wie in Bad Laer – erste Erfahrungen im Umgang mit Wertpapieren und konnten eigene Anlagestrategien entwickeln.
Rauchende Köpfe
Drei Monate lang rauchten bei den jungen Leuten im Alter zwischen 15 und 17 Jahren in den fünf Gruppen unter Begleitung von Fachbereichsleiterin Wirtschaft Mareike Himmelreich sowie Kursleiterin Steffie Schrage die Köpfe, dann machte die Volksbank Bad Laer, Borgloh, Hilter, Melle die Ergebnisse bekannt und löste damit am Salzbach Jubel und Stolz aus.
Mit Zertifikaten auf den Namen eines jeden „Jungbörsianers“, die Vincent Stumpe, Volksbank-Azubi und zuständig für das Börsenspiel, in die Schule mitbrachte, kam jetzt die förmliche Anerkennung, was eventuell den ein oder anderen Teilnehmer dazu animieren wird, sich auch weiterhin dem Börsengeschehen zuzuwenden.
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